Propolis wird seit Jahrhunderten als natürliches Hausmittel gegen verschiedene Krankheiten und Beschwerden erfolgreich eingesetzt. Sie wird auch als Bienenharz, Bienenleim, Stopfwachs, Vorstoß, Kittharz oder Kittwachs genannt und gilt außerdem als das stärkste natürliche Antibiotikum. Propolis Hund zeigt Indikationen und gibt nützliche Tipps!
Propolis ist ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Stoffen, deren Zusammensetzung stark unterschiedlich sein kann. Sie ist ein wahrer Alleskönner und sollte daher als Pulver, Spray, Cremé, Tinktur oder Kapseln im Hause vorrätig sein.
Propolis wirkt antibakteriell, antiviral und antimykotisch. Sie wirkt überdies zellaufbauend, wundheilungsfördernd und entzündugshemmend.
Empfehlung von Propolis Hund: Ein ernsthaft kranker Hund gehört in tierärztliche Behandlung. Der Tierarzt kann dann eine unterstützende Propolis-Therapie verordnen oder empfehlen.
Bei kleinen Wehwehchen oder schwach ausgeprägten Symptomen können Frauchen und Herrchen auf jeden Fall auf Propolisprodukte zurückgreifen.
Kleine Verletzungen, Insektenstiche oder Hautreizungen können mit Propolis behandelt werden, um eine größere Infektion zu verhindern und die Wunde rascher heilen zu lassen. Propolis geht sowohl gegen Viren und Bakterien als auch Pilzen vor.
Während der Frühjahrs- und Sommermonate können sowohl Mensch als auch Hund mit bösartigen Krankheitserregern durch Zeckenbiss infiziert werden. Die Zecke sollte rasch entfernt und die Einstichstelle mit Propolis-Tinktur behandelt werden. Propolis kann auch eine Infektion mit Borrelien verhindern.
Propolis kann übrigens auch bei Otitis externa (Außenohrentzündung) eingesetzt werden. Es sollte jedoch vorher sichergestellt werden, dass das Trommelfell intakt ist.
Vorwiegend in den Hoch- und Spätsommermonaten warten die Larven der Grasmilben im Gras oder an Pflanzen und suchen nach einem Wirt. Einmal auf den Hund gekommen, dringen sie in die Haut ein und lösen anschließend mit ihrem Speichelsekret die tiefer liegende Hautschicht auf. Das Eindringen in den Körper verspürt der Hund als Juckreiz. Er schüttelt oft den Kopf, legt ihn zur Seite und kratzt sich permanent.
Den Befall durch Grasmilben erkennt man an kahlen Stellen im Fell. Die Haut des Hundes trocknet aus und wird außerdem schuppiger. Propolis kann bei einem Befall des Hundes mit Grasmilben angewendet werden. Bei regelmäßiger Anwendung / Einnahme in Kombination mit der Reinigung des Hundes mit Hundeshampoos kann dieses Behandlungsverfahren deshalb auch zur Prophylaxe eingesetzt werden.
Mehr Infos: Grasmilben beim Hund
Wie bei Menschen wird auch beim Hund durch die Einnahme von Propolis die Elastizität der Blutgefäße und demzufolge die Durchblutung allgemein verbessert. Speziell auf ältere oder kranke Tiere haben die positiven Eigenschaften dieses Naturproduktes gute Auswirkungen. Propolis Hund empfiehlt auch hier den Tierarzt zu befragen.
Die antibakterielle und antivirale Eigenschaft der Propolis zeigt auch bei Atemwegserkrankungen, sofern es sich um leichtere Erkältungsinfektionen handelt, ihre Wirkung. Das Immunsystem erhält einen Anstoß und bekämpft eingedrungene Erreger in den Atemwegsorganen.
Würmer (Endoparasiten) treten beim Hund durchaus häufig auf. Der Hund dient den Würmern als Zwischen- oder Endwirt. Tierärzte empfehlen eine regelmäßige Entwurmung. Der Hund sollte aber keinesfalls auf Verdacht entwurmt werden. Mit einer chemischen Entwurmung gelangen auch giftige Stoffe in den Hundeorganismus, die dort gewaltigen Schaden anrichten können. Sie kann die Leber schädigen, die Darmflora angreifen und dadurch das Immunsystem des Hundes schwächen.
Leidet der Hund unter Wurmbefall ist eine Wurmkur mit Propolis eine natürliche Alternative. Die Propolis-Entwurmung verändert das Darmmilieu, stärkt außerdem das Immunsystem und eignet sich so auch zur Prophylaxe.
Bei Hauterkrankungen und kleinen Wunden des Hundes kann zudem eine Propolis-Tinktur ohne Alkohol auf die betroffenen Stellen vorsichtig aufgetragen werden.
Innerlich kann man Propolis-Kapseln oder reines Propolis-Pulver einsetzen.
Hier schwanken die Angaben von 0,1 g bis 5 g pro Kilo Körpergewicht des Hundes. Propolis Hund empfiehlt, sich in Absprache mit dem Tierarzt, an die ideale Menge für den Hund heranzutasten. Es ist daher empfehlenswert mit geringeren Mengen zu beginnen.
Vor der Verabreichung ist zu testen, ob der Hund Propolis (Kontaktallergen) überhaupt verträgt und keine Allergie gegen Bienenprodukte hat. Wer auf Nummer sicher gehen will, testet eine mögliche Allergie des Hundes gemeinsam mit dem Tierarzt.
Bei innerlicher Anwendung sollte dem Hund zu Beginn niemals die volle Dosis verabreicht werden. Man beginnt mit einem Zehntel der Normaldosis und steigert diese in den folgenden 10 Tagen um jeweils ein weiteres Zehntel. Falls der Hund in dieser Zeit Reaktionen zeigt, ist die Behandlung sofort abzusetzen.
Bei äußerlicher Anwendung kann eine geringer empfindliche, gegebenenfalls haarlose Stelle mit etwas Propolis eingerieben werden. Zeigt sich bis zum nächsten Tag keine Reaktion, ist folglich nicht von einer Allergie des Hundes auszugehen.
Den Grundstoff sammelt die Honigbiene als harzige Substanz (ca. 55 %) an Knospen und Wunden verschiedener Bäume. Diese wird mit Wachs (ca. 30 %), Pollenanteilen (ca. 5 %) sowie ca. 10 % ätherischen Ölen aus den Blütenknospen und Speichelsekret angereichert.
Die Flavonoide (Apigenin, Halangin, Ruhin und Querzinin) sind im Propolis zu finden. Sie verfügen über eine nachgewiesen bakterizide, fungizide und virizide Wirkung. Propolis enthält rund 30 Substanzen, welche überdies antibakteriell wirken. Die heilende Wirkung wird vor allem den reich im Propolis enthaltenen Flavonoiden, organischen Säuren und Phenolsäuren zugerechnet. Weiters sind Vitamine, Spurenelemente, Kumarine und aromatische Aldehyde enthalten. Die Zusammensetzung der Propolis schwankt von Region zu Region, Jahreszeit zu Jahreszeit und von Bienenvolk zu Bienenvolk.
Bei einer Bienenstocktemperatur von rund 35 Grad ist Propolis ein klebriges Baumaterial der Bienen. Sie dichten damit beispielsweise kleinste Einlassöffnungen im Bienenstock ab. Weiters benutzen sie es um Pilze, Bakterien und schädliche Keime in ihrer Verbreitung und Entwicklung zu hemmen.
Antioxidative Wirkung
Antimikrobielle und virostatische Wirkung
Wundheilung fördernde Wirkung
Zytotoxische Eigenschaften
Kontaktallergen